Hochspannungsleitungen werden vorwiegend als Freileitung gebaut, die erheblich preiswerter, wartungsfreundlicher und verlustärmer als Erdkabel bzw. Seekabel sind. Hauptbestandteile eines Gasfernleitungsnetzes sind Fernleitungen und Verdichterstationen. Ein Verteilungsnetz ist ein Netz, welches der Feinverteilung z. B. von elektrischer Energie, Erdgas oder Wärme an die einzelnen Verbraucher dient.
Die Strom- und Gasnetze unterliegen in Deutschland der Regulierung der BNetzA. Eigenkapitalverzinsung und wirtschaftliche Lebensdauer sowie ständige wirtschaftliche Effizienzsteigerung werden von ihr vorgeschrieben.
Auch wenn der Energieverbrauch in Deutschland und vielen europäischen Ländern wegen der Klimaziele und steigender Energieeffizienz nicht mehr wesentlich ansteigen sollte, sind neben typischen Erhaltungsinvestitionen immer wieder erhebliche neue Investitionen erforderlich, sei es wegen smarter Netze, sei es wegen der Einbindung erneuerbarer Energieproduktion, den weiten Übertragungswegen für Strom aus offshore Windkraftanlagen und der Verschiebung der Importquellen bei Erdgas, dem Transit von Erdgas in europäische Drittländer, dem Transport von erneuerbarem Erdgas und der L-H-Gas Marktraumumstellung infolge des Versiegens der L-Gasquellen.
Welche Wettbewerbsverzerrungen gegenwärtigen wir durch europäische Subventionierung von Infrastrukturen und durch abweichende nationale Regulierung in Nachbarländern?
Wie kann mein Unternehmen langfristig und nachhaltig mit den meist staatlichen Infrastrukturbetreibern in den europäischen Nachbarländern konkurrieren?
Sind die von BNetzA vorgeschriebenen Obergrenzen für die Eigenkapitalverzinsung angemessen?
Erreichen unsere Investitionen die regulatorisch vorgeschriebenen Lebensdauern angesichts der Klimaschutz Politik der deutschen Bundesregierung?
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