Heute machen erneuerbare Energien rund ein Drittel der europäischen Stromversorgung aus. Doch je mehr die Stromversorgung aus wetterabhängigen Energiequellen wie Wind und Sonne stammt, umso mehr schwankt die Einspeisung in das Stromnetz.
Der Strommarkt soll eine sichere, kostengünstige und umweltverträgliche Versorgung mit Strom gewährleisten und muss einerseits Erzeugung und Verbrauch synchronisieren und andererseits dafür sorgen, dass auch in Zeiten von Nachfragespitzen genügend Kapazitäten vorhanden sind.
Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) hat einerseits eine erhebliche und langfristige Kostenbelastung der Strompreise gerade für private und gewerbliche Verbraucher bewirkt und andererseits eine Kapitalakkumulierung bei den Erzeugern von erneuerbaren Energien.
Die nicht konsistenten Klimaschutzpolitiken der jeweiligen Regierungen resultieren in großen Unwägbarkeiten für alle Teilnehmer des Strommarktes. Hinzu kommen die Herausforderungen der Digitalisierung.
Die vier großen Stromerzeuger sind in Deutschland noch RWE, Uniper, Vattenfall und EnBW. Daneben gibt es eine Vielzahl mittelgroßer Produzenten, vor allem lokale oder regionale Stadtwerke. Durch die Energiewende sind in den vergangenen Jahre neue Erzeugertypen wie Biomasse-, Windkraft- oder Photovoltaikanlagen Betreiber in den Markt eingetreten. Auch eine Privatperson kann Stromerzeuger werden, wenn eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert wird.
Kernkraftwerke sind bereits zu einem großen Teil stillgelegt worden bzw. werden in den nächsten Jahren stillgelegt. Braun- und Steinkohle sollen aus Gründen des Klimaschutzes in den nächsten Jahren ebenfalls aus dem Markt ausscheiden.
Fragen der Machbarkeit und Durchsetzbarkeit der vielen erforderlichen neuen Nord-Süd Stromtrassen anstelle von umweltfreundlicher lokaler Stromproduktion und die Problematik der Stromspeicherung sind nicht gelöst.
In diesem Umfeld müssen sich die Stromversorgungsunternehmen fragen, mit welchen Geschäftsmodellen das Überleben und der zukünftige Erfolg des Unternehmens gesichert werden können.
Wie wirken sich nationale Alleingänge angesichts eines europäischen Stromverbundes auf mein Unternehmen aus, wenn in unseren Nachbarländern Kernkraft- und Kohlekraftwerke weiter betrieben oder gebaut werden?
Wie kann ich meine Investitionen am besten gegen fortwährende Regulierungseingriffe immunisieren?
Ist das Investment in Erzeugungsanlagen sinnvoll und falls ja, in welche?
Wie sehr wird der zukünftige Elektrizitätsbedarf Deutschlands ansteigen?
Wie stelle ich mein Unternehmen in Hinblick auf fehlende Speichertechnologien und der Problematik der Dunkelflauten auf?
Welchen Wert haben die Infrastrukturanlagen des Stromversorgungssystems heute und wie werden sie sich unter verschiedenen Szenarien entwickeln?
Wie haben sich die wichtigsten Wettbewerber entlang der Wertschöpfungskette im Markt positioniert und welche Strategie verfolgen sie?
Was ist die "Mindestausstattung" des Verkaufsportfolios, um zukünftig erfolgreich am Endkundengeschäft teilnehmen zu können?
Wie ist eine erfolgreiche Strombeschaffung ausgestaltet?
Gibt es Perspektiven für Elektrizität außerhalb der traditionellen Endverbraucher (Haushalte, Gewerbe, Industrie) und wie würden diese aussehen?
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